Patienteninformationen nach einer Schulteroperation

Nach einer Schulteroperation ist eine sorgfältige Nachbehandlung entscheidend für Ihre Genesung. Hier finden Sie die wichtigsten Hinweise:
Medikamente:
Schmerz- und Entzündungshemmung:

Nehmen Sie regelmäßig die verordneten Medikamente (z. B. Ibuprofen, Voltaren oder alternative Präparate) für 4–6 Wochen ein. Bei Bedarf können stärkere Schmerzmittel ergänzt werden.

Magenschutz:

Verwenden Sie Magenschutzpräparate (z. B. Omeprazol), um Nebenwirkungen zu vermeiden.

Tipp:

Reduzieren Sie die Medikation erst, wenn Sie schmerzfrei sind. Bei Beginn der Bewegungstherapie die volle Dosis erneut einnehmen.

Bewegungshilfen:
CPM-Maschine

Automatische Bewegungsschienen unterstützen Ihre Rehabilitation, beginnend ab dem 1. Tag nach der OP. Nutzen Sie diese regelmäßig zu Hause, um Ihre Beweglichkeit zu fördern. Ergänzend bleibt Physiotherapie unverzichtbar.

Krankengymnastik
  • Vereinbaren Sie vor der OP regelmäßige Termine bei einem erfahrenen Schultertherapeuten (mindestens 2x wöchentlich).
  • Üben Sie täglich selbstständig (3x ca. 10–15 Minuten) und kühlen Sie anschließend die Schulter für 10 Minuten.
Wichtige Hinweise:
  • Trainieren Sie unterhalb der Schmerzgrenze.
  • Vermeiden Sie Überlastung.
  • Beachten Sie, ob nur passive oder auch aktive Bewegungen erlaubt sind (siehe Entlassungsbrief).
Schulterbandage

Die Bandage stabilisiert die Schulter nach der OP.

  • Ohne Sehnennaht: Bandage tagsüber ab Tag 7 weglassen, nachts weitertragen.
  • Mit Sehnennaht: Bandage 4–6 Wochen durchgehend tragen. Oberarm-Schlaufe geschlossen halten; Unterarm-Schlaufe nach Bedarf öffnen.
Abduktionsschiene
  • Falls verordnet, tragen Sie diese bei genähten Sehnen für 6–8 Wochen Tag und Nacht.

    • Das angehobene Kissen entlastet die Rekonstruktion.
    • Zur Körperpflege darf der Arm nur von einer zweiten Person in abgespreizter Haltung unterstützt werden.
Fädenentfernung
  • Üblicherweise 12–14 Tage nach der OP. Weitere Details entnehmen Sie Ihrem Entlassungsbrief.

Patienteninformationen nach einer Ellenbogenoperation

Nach einer Ellenbogenoperation ist die richtige Nachsorge entscheidend für eine erfolgreiche Genesung. Die wichtigsten Hinweise im Überblick:
Medikamente:
Schmerz- und Entzündungshemmung:

Nehmen Sie regelmäßig die verordneten Medikamente (z. B. Ibuprofen, Voltaren oder alternative Präparate) für 4–6 Wochen ein. Bei Bedarf können stärkere Schmerzmittel ergänzt werden.

Magenschutz:

Verwenden Sie Magenschutzpräparate (z. B. Omeprazol), um Nebenwirkungen zu vermeiden.

Tipp:

Reduzieren Sie Medikamente nur nach Rücksprache, insbesondere bei Beginn der Bewegungstherapie.

Bewegungshilfen:
CPM-Maschine

Falls verordnet, unterstützt eine CPM-Maschine (automatische Bewegungsschiene) Ihre Bewegungstherapie.

  • Sie wird bereits im Krankenhaus eingeführt und anschließend für die Anwendung zu Hause bereitgestellt.
  • Die Therapie dauert in der Regel 6–8 Wochen. Eine Verordnung wird Ihnen ausgestellt.

Tipp: Klären Sie vorab die Kostenübernahme durch Ihre Krankenkasse, da diese variieren kann.

Krankengymnastik
  • Ihr Rehabilitationsplan wird individuell festgelegt (siehe Entlassungsbrief). Regelmäßige physiotherapeutische Übungen und Eigeninitiative sind für die Genesung essenziell.
Wichtige Hinweise:
  • Trainieren Sie unterhalb der Schmerzgrenze.
  • Vermeiden Sie Überlastung.
  • Beachten Sie, ob nur passive oder auch aktive Bewegungen erlaubt sind (siehe Entlassungsbrief).
Oberarmgips/Funktionsorthese

Diese dient zur Ruhigstellung des Ellenbogens.

  • Der Zeitraum wird individuell festgelegt (siehe Entlassungsbrief).
  • Verkürzen Sie den empfohlenen Zeitraum keinesfalls, um Komplikationen zu vermeiden.
Fädenentfernung
  • Üblicherweise 12–14 Tage nach der OP. Weitere Details entnehmen Sie Ihrem Entlassungsbrief.

Patientenstimmen

„Die Behandlung bei Dr. Heder hat mein Leben verändert. Ich kann wieder aktiv sein und meine Hobbys genießen.“

Anna Müller, Lehrerin

„Nach meiner Ellenbogenoperation hatte ich große Bedenken, wie schnell ich wieder fit sein würde. Dank der klaren Anweisungen zur Nachbehandlung und der CPM-Maschine konnte ich bereits nach wenigen Wochen spürbare Fortschritte machen. Die Physiotherapie war anstrengend, aber absolut entscheidend. Heute bin ich schmerzfrei und wieder voll belastbar.“

– Anna L., 42 Jahre

„Die detaillierte Nachsorgeplanung war genau das, was ich gebraucht habe. Ich wusste immer, was als Nächstes kommt und was ich tun muss, um die Heilung zu unterstützen. Besonders die Tipps zur Belastung und Schmerzgrenze haben mir geholfen, nichts zu übertreiben. Meine Genesung verlief genau wie geplant.“

– Thomas K., 49 Jahre

Ihre Nachbehandlung – Der Schlüssel zur Genesung

Rehabilitation und Physiotherapie

  • Krankengymnastik direkt nach der Operation
  • Einsatz moderner Bewegungsstühle (CPM-Maschinen) für passive Mobilisation
  • Individuelle Reha-Pläne, abgestimmt auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten

Medikamentöse Unterstützung

Schmerz- und Entzündungshemmende Medikamente fördern die Heilung und verbessern die Beweglichkeit. Zusätzlich kommen Magenschutzpräparate zum Einsatz.

Schulterbandagen und Schienen

Nach bestimmten Eingriffen unterstützen Bandagen oder Abduktionsschienen die Heilung und vermeiden Belastungen.